Mittwoch, 9. September 2020


Corona-bedingt ging es NICHT nach Armenien und Georgien! ABER wieder gen Osten! 

Wir waren 8 Wochen unterwegs, gerade in der Zeit, als das Reisen wieder möglich war in dem Sommer-Coronatief 2020.
Die Stellplätze (und Campingplätze teilweise) waren wie leer gefegt. Unsere Route haben wir abseits der Touristenrouten gewählt. Nur in 2 Großstädten waren wir mit dem Rad: Ljubljana und Innsbruck. Aber da sind wir schnell wieder geflüchtet. 

Unsere Route ging zunächst nach Slowenien! Was für ein wunderschönes, kleines Land. Man fährt durch bergige Natur mit türkisfarbenen (Kajak-) Flüssen, zersiedelten Dörfern und edel angelegten Hausgärten.  
Danach haben wir in Ungarn den Kleinen und den Großen Plattensee und Pècs besucht. Den Wein haben wir allerdings nicht in Tokaj gekauft, sondern im Supermarkt. Die Langhornrinder der Puszta mussten wir lange suchen.
In der Slowakei waren für mich die unglaublichen Tropfsteinhöhlen von Gomba und Ochtina wieder ein Muss- einmalig!!!! Die sollte man nicht verpassen und kosten nur 6€ Eintritt. Danach haben wir die Hohe Tatra umrundet und von der Panoramastraße auf die Kleine Tatra geschaut.
Das 4. Land, was wir bereist haben war Österreich vom Osten bis zum Bodensee. Wie auch in den anderen Ländern haben wir die Gelegenheiten genutzt und sind an Flüssen entlanggeradelt. Immerhin haben wir es auf 709km per Rad und ca. 5500km per Auto gebracht. Unsere Devise hieß: "Wir haben ja Zeit!" und so sind wir 2-5 Tage auf einem Stellplatz geblieben. 



50 Spitzkehren im Tretatal / Slowenien



5 Nächte in Valburga Nähe der Hauptstadt für 10€/ Nacht  / SLO




Hauptstadt Ljubljana / SLO 




Velika Ebene auf 1666m / SLO




Balaton / Ungarn
("Baden geh`n, baden geh`n, bis zum Bauch im Wasser steh`n")




Pècs (Kulturhauptstadt) / Ungarn




Langhornrinder in der Puszta / Ungarn




Höhle Gomba /Slowakei





Höhle Ochtinska / Slowakei




Hohe Tatra / Slowakei



Inntal bei Innsbruck / Österreich





Goldenes Dacherl / Innsbruck /Österreich




Achensee / Österreich




Eine nette Begegnung zum Schluss:
Wir saßen in Österreich auf der Bank, vor uns die Fahrräder. Da kam diese Kuh, leckte Wolfgangs Sattel ab und ging weg. Kurz danach kam sie wieder angetrabt und versuchte sich ihren Hals am Sattel zu kratzen - da fiel das Fahrrad um und sie sprang weg :)!



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen