Donnerstag, 30. Oktober 2014
Amsterdam
Mit der kostenlosen Fähre setzen wir ans andere Flussufer zum Hauptbahnhof über. Wir bummeln kreuz und quer durch die Stadt und entlang der vielen Grachten, die sich wie Spinnengewebe durch die Stadt ziehen. Wie können die Häuser zwischen den vielen Wasserwegen bestehen und versinken nicht im Wasser oder Matsch?! Schließlich sind die Häuser sehr alt und haben wunderschöne Giebel und Fassaden. In der Regel sind die Häuser schmal und lang, die Geschäfte ebenso.
Noch immer sind wir überwältigt von der Anzahl der Fahrräder. Überall (!) sind sie mit einem dicken Schloss an Geländern von Grachten, Brücken, Hauseingängen und Stellplätzen festgemacht. Viele haben vorne eine Kiste zum Transport. Je älter die „Hollandfahrräder“ sind, desto besser, dann werden sie nicht so schnell geklaut und sind einmalig. Wenn Fahrräder „mal eben“ vor einem Geschäft falsch geparkt werden, ist die Polizei da, verlangt den Ausweis und kassiert eine Strafe. Manche Räder haben zusätzlich Sitze für 1-3 Kinder. Alle fahren ohne Sturzhelm, ebenso der Nachwuchs. ….und dieses Tempo, was die vorlegen!!! Dass nicht alle paar Meter ein Radler oder ein Fußgänger zu Fall kommt, wundert mich. Ich fühle mich in einer latenten Gefahr – weil wir diesen Verkehr nicht gewohnt sind.
In den Grachten, die von unendlich vielen Brücken überspannt werden, fahren „Busboote“, die die Touristen transportieren: 20€ für einen Tag. Studenten gibt es viele in der Stadt oder zumindest junge Leute. Manche Amsterdamer leben auf Hausbooten mit Wasser- und Stromanschluss.
Es ist interessant, die vielen Individuen anzusehen. Jede/r ist einmalig und einzugartig! In Amsterdam trifft sich die Welt!!!
Mit der kostenlosen Fähre setzen wir ans andere Flussufer zum Hauptbahnhof über. Wir bummeln kreuz und quer durch die Stadt und entlang der vielen Grachten, die sich wie Spinnengewebe durch die Stadt ziehen. Wie können die Häuser zwischen den vielen Wasserwegen bestehen und versinken nicht im Wasser oder Matsch?! Schließlich sind die Häuser sehr alt und haben wunderschöne Giebel und Fassaden. In der Regel sind die Häuser schmal und lang, die Geschäfte ebenso.
Noch immer sind wir überwältigt von der Anzahl der Fahrräder. Überall (!) sind sie mit einem dicken Schloss an Geländern von Grachten, Brücken, Hauseingängen und Stellplätzen festgemacht. Viele haben vorne eine Kiste zum Transport. Je älter die „Hollandfahrräder“ sind, desto besser, dann werden sie nicht so schnell geklaut und sind einmalig. Wenn Fahrräder „mal eben“ vor einem Geschäft falsch geparkt werden, ist die Polizei da, verlangt den Ausweis und kassiert eine Strafe. Manche Räder haben zusätzlich Sitze für 1-3 Kinder. Alle fahren ohne Sturzhelm, ebenso der Nachwuchs. ….und dieses Tempo, was die vorlegen!!! Dass nicht alle paar Meter ein Radler oder ein Fußgänger zu Fall kommt, wundert mich. Ich fühle mich in einer latenten Gefahr – weil wir diesen Verkehr nicht gewohnt sind.
In den Grachten, die von unendlich vielen Brücken überspannt werden, fahren „Busboote“, die die Touristen transportieren: 20€ für einen Tag. Studenten gibt es viele in der Stadt oder zumindest junge Leute. Manche Amsterdamer leben auf Hausbooten mit Wasser- und Stromanschluss.
Es ist interessant, die vielen Individuen anzusehen. Jede/r ist einmalig und einzugartig! In Amsterdam trifft sich die Welt!!!
Freitag, 24. Oktober 2014
Dienstag, 14. Oktober 2014
Polen--- Masuren und Ostsee
Masuren: Jeder schwärmt davon, der schon mal dort war. See an See und viel unberührte Natur!
Wir haben diese Gegend im Sonnenschein erlebt und genossen. Einen Tag haben wir uns Fahrräder gemietet und sind über unbefestigte Wege und Straßen gefahren. An einem See lasen wir, dass dort im Sommer 1600 Schwäne leben. Der See sei dann ganz weiß. Die Landschaft in Polen ist ziemlich eben, es gibt große Felder, die bearbeitet sind, aber auch Brachland. Die Häuser auf dem Land sind entweder schön renoviert, oder grau und älter oder baufällig, wie so mancher alter Gutshof. Die Mischung macht´s! An einem Sonnentag haben wir uns aufs Wasser gewagt und sind 7 Stunden einen kleinen Fluss hinunter gefahren. Gepaddelt haben wir selten, meistens haben wir uns treiben lassen. Die Landschaft um den Fluss ist naturbelassen, wenn ein Baum umfällt oder ins Wasser fällt, dann bleibt er so liegen. Da wir die Einzigen auf dem Flussabschnitt waren, haben wir die Ruhe und die wilde Natur sehr genossen. Eisvögel, Enten, Schwäne, Libellen, Biberspuren, Wasserpflanzen und Flussmuscheln haben wir entdeckt.
Die Orte zwischen den Masuren und der Ostsee zieren alte Kirchen, die mit roten Backsteinen erbaut wurden (Ostpommern). Manchen Kirche sieht aus wie eine Burgfestung. Hier haben wir noch alte (deutsche) Preußen angetroffen. Sie haben uns erzählt, wie schwer die alten Zeiten waren und die Neuen es sind. Die Kinder leben in Deutschland und wollen den Gutshof nicht übernehmen – die Gelenke sind kaputt vom Steine schleppen für den Wiederaufbau und die Rente ist spärlich. Die alten deutschen Freunde sterben aus und die Einsamkeit wird größer.
Und dann Danzig – einzigartig, wundervoll! Ich habe noch nie eine so prachtvolle Stadt der Hanse gesehen! Obwohl im Krieg fast alles zerbombt war, ist der Kern wieder aufgebaut wurden. Ein Giebel schöner als der Andere, Regenrinnen aus Stein oder Metall in Form von Drachen, gewaltige Kirchen mit Glockenspiel, Museen, Theater und Straßenmusiker. Wasserkanäle mit historischen Segelschiffen, Bernsteinschmuck und-und-und! Zwei Tage haben wir uns durch Danzig treiben lassen, das musste einfach sein!
Danach sind wir an der Ostseeküste entlang gebummelt. Traumstrände so weit das Auge reicht! Feinster Sandstrand, klares Wasser, ab und zu ein paar harmlose Quallen. Wir haben Bernstein gesucht und „nur“ schöne, bunte Steine gefunden. Manches Haff haben wir besucht, weil wir gedacht hatten, man könne bei der Fahrt links und rechts das Wasser/Meer sehen. Die Haffs sind mit Kieferwäldern bewachsen und man muss diese erst zu Fuß durchqueren, um ans Meer zu kommen. Doch der Weg lohnt sich! Selbst in der Hochsaison hat man viel Platz um Sandburgen zu bauen – und Polen ist preislich günstiger als Deutschland. Campingplätze und Mietwohnungen /-zimmer gibt es überall an der Küste. In Polen kann man sich wohl fühlen, die Menschen sind wirklich nett.
Ein Höhepunkt war der Besuch der riesigen, 50m hohen Düne bei Leba. Der Sand ist ganz fein und ziemlich weiß. Man meint, man sieht einen schneebedeckten Berg.
Wer an der Küste Urlaub macht, sollte die frischen Fische nicht verpassen. Gerade ist Hochsaison für Dorsch und Heilbutt. Dorsch haben wir frisch vom Kutter gekauft und den fettigen, geräucherten Heilbutt auf einer Bank in der Sonne sitzend mit den Fingern verzehrt. Ein Leckerbissen zu einem günstigen Preis!
Nach einem Besuch in Stettin sind wir nun an der Grenze zu Deutschland in Swinemünde, einem Kurort mit viel Publikum.
Masuren: Jeder schwärmt davon, der schon mal dort war. See an See und viel unberührte Natur!
Wir haben diese Gegend im Sonnenschein erlebt und genossen. Einen Tag haben wir uns Fahrräder gemietet und sind über unbefestigte Wege und Straßen gefahren. An einem See lasen wir, dass dort im Sommer 1600 Schwäne leben. Der See sei dann ganz weiß. Die Landschaft in Polen ist ziemlich eben, es gibt große Felder, die bearbeitet sind, aber auch Brachland. Die Häuser auf dem Land sind entweder schön renoviert, oder grau und älter oder baufällig, wie so mancher alter Gutshof. Die Mischung macht´s! An einem Sonnentag haben wir uns aufs Wasser gewagt und sind 7 Stunden einen kleinen Fluss hinunter gefahren. Gepaddelt haben wir selten, meistens haben wir uns treiben lassen. Die Landschaft um den Fluss ist naturbelassen, wenn ein Baum umfällt oder ins Wasser fällt, dann bleibt er so liegen. Da wir die Einzigen auf dem Flussabschnitt waren, haben wir die Ruhe und die wilde Natur sehr genossen. Eisvögel, Enten, Schwäne, Libellen, Biberspuren, Wasserpflanzen und Flussmuscheln haben wir entdeckt.
Die Orte zwischen den Masuren und der Ostsee zieren alte Kirchen, die mit roten Backsteinen erbaut wurden (Ostpommern). Manchen Kirche sieht aus wie eine Burgfestung. Hier haben wir noch alte (deutsche) Preußen angetroffen. Sie haben uns erzählt, wie schwer die alten Zeiten waren und die Neuen es sind. Die Kinder leben in Deutschland und wollen den Gutshof nicht übernehmen – die Gelenke sind kaputt vom Steine schleppen für den Wiederaufbau und die Rente ist spärlich. Die alten deutschen Freunde sterben aus und die Einsamkeit wird größer.
Und dann Danzig – einzigartig, wundervoll! Ich habe noch nie eine so prachtvolle Stadt der Hanse gesehen! Obwohl im Krieg fast alles zerbombt war, ist der Kern wieder aufgebaut wurden. Ein Giebel schöner als der Andere, Regenrinnen aus Stein oder Metall in Form von Drachen, gewaltige Kirchen mit Glockenspiel, Museen, Theater und Straßenmusiker. Wasserkanäle mit historischen Segelschiffen, Bernsteinschmuck und-und-und! Zwei Tage haben wir uns durch Danzig treiben lassen, das musste einfach sein!
Danach sind wir an der Ostseeküste entlang gebummelt. Traumstrände so weit das Auge reicht! Feinster Sandstrand, klares Wasser, ab und zu ein paar harmlose Quallen. Wir haben Bernstein gesucht und „nur“ schöne, bunte Steine gefunden. Manches Haff haben wir besucht, weil wir gedacht hatten, man könne bei der Fahrt links und rechts das Wasser/Meer sehen. Die Haffs sind mit Kieferwäldern bewachsen und man muss diese erst zu Fuß durchqueren, um ans Meer zu kommen. Doch der Weg lohnt sich! Selbst in der Hochsaison hat man viel Platz um Sandburgen zu bauen – und Polen ist preislich günstiger als Deutschland. Campingplätze und Mietwohnungen /-zimmer gibt es überall an der Küste. In Polen kann man sich wohl fühlen, die Menschen sind wirklich nett.
Ein Höhepunkt war der Besuch der riesigen, 50m hohen Düne bei Leba. Der Sand ist ganz fein und ziemlich weiß. Man meint, man sieht einen schneebedeckten Berg.
Wer an der Küste Urlaub macht, sollte die frischen Fische nicht verpassen. Gerade ist Hochsaison für Dorsch und Heilbutt. Dorsch haben wir frisch vom Kutter gekauft und den fettigen, geräucherten Heilbutt auf einer Bank in der Sonne sitzend mit den Fingern verzehrt. Ein Leckerbissen zu einem günstigen Preis!
Nach einem Besuch in Stettin sind wir nun an der Grenze zu Deutschland in Swinemünde, einem Kurort mit viel Publikum.
Montag, 13. Oktober 2014
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